Freestyle e.V.

München

Jugendhilfemaßnahmen nach §27 ff SGBVIII / Ambulante Erziehungshilfen bald auch in München. Freestyle möchte mit seinen ambulanten Jugendhilfeangeboten nach §27ff SGBVIII vor allem Jugendlichen, die unterschiedliche, oft negativ behaftete Jugendhilfeerfahrungen gemacht haben, die aus prekären Familienverhältnissen stammen und/oder psychische Belastungen mit sich bringen, verbunden mit vielen Beziehungsabbrüchen, echte Chancen im Rahmen von ambulanten Leistungsnageboten geben.

Leistungsspektrum des Vereins /Rechtliche Grundlagen:

Wir bieten folgende Formen von ambulanten Erziehungshilfen nach §27ff SGB VIII) an:
• Erziehungsbeistand (§30 SGB VIII)
• Sozialpädagogische Familienhilfe (§ 31 SGBVIII)
• Intensive Sozialpädagogische Einzelbetreuung (§35 SGB VIII)
• Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche nach §35 a SGB VII
• Diese Hilfeformen leisten wir auch für junge Volljährige (§41 SGB VIII) und besonders auch als Eingliederungshilfe für Menschen, die „seelisch behindert oder davon bedroht“ sind (§35a SGB VIII).

Zielgruppe:

Freestyle möchte mit seinen ambulanten Jugendhilfeangeboten nach §27ff SGBVIII vor allem Jugendlichen, die unterschiedliche, oft negativ behaftete Jugendhilfeerfahrungen gemacht haben, die aus prekären Familienverhältnissen stammen und/oder psychische Belastungen mit sich bringen, verbunden mit vielen Beziehungsabbrüchen, echte Chancen im Rahmen der Leistungsnagebote geben.

Zur Zielgruppe gehören insbesondere Familien, Kinder, Jugendliche und junge Volljährige,

• die sich in prekären Lebensverhältnissen befinden.
• die mit massiven innerfamiliären Schwierigkeiten kämpfen.
• deren Zugang zum hiesigen Hilfesystem erschwert ist durch Vorbehalte unterschiedlichster Art.
• die mit Defiziten in der Versorgung der Kinder oder bei der Haushaltsführung ringen.
• in akuten Lebenskrisen wie beispielsweise Trennungskonflikten sind.
• mit Unterstützungsbedarf in finanziellen und behördlichen Angelegenheiten, sowie in Erziehungsfragen.
• mit Unterstützungsbedarf im Anschluss an eine intensive Jugendhilfemaßnahme.
• die durch andere Jugendhilfemaßnahmen nicht erreichbar sind.

Haltung / Methodische Schwerpunkte:

Arbeitsfeld unseres Handelns ist die Lebenswelt, in der die Betroffenen leben – „wir holen sie da ab, wo sie wirklich stehen“. Wir arbeiten beziehungsorientiert und versuchen nach und nach den jungen Menschen durch einen Vertrauensvorschuss zu erreichen. Wir erarbeiten uns das Vertrauen der anvertrauten Klient:innen mit dem Ziel sie wieder zugänglich für erzieherische Maßnahmen und dem Jugendhilfesystem zu machen. Wir begleiten junge Menschen auch durch ambivalente und schwierige Phasen hindurch und bieten eine sichere Beziehungs- und Betreuungskontinuität. In unserem pädagogischen Handeln arbeiten wir Lösungsorientiert, aushaltend und deeskalierend. Wir stellen durch
unsere Maßnahmen dem Jugendlichen ein Ressourcennetzwerk zur Verfügung und verstehen und als Vermittler:in, Koordinator:in, Berater:in und Begleiter:in an den verschiedenen Schnittstellen unterschiedlicher Institutionen. Unser Ziel ist es, für persönliche, familiäre und gesellschaftliche Defizite neue Selbsthilfekräfte der Adressaten zu entwickeln.

Schwerpunkte unserer Leistungsinhalte im oben genannten Leistungsspektrum:

• Abbau von Problemen und Defiziten im Kontext seiner sozialen und emotionalen Entwicklung, schulischen Defizite, sozialen Kontaktschwierigkeiten und/oder Defiziten in der Eigenorganisation
• Ressourcenarbeit zur positiven Wahrnehmung eigener Stärken und Fähigkeiten und Unterstützung durch das soziale Umfeld
• Stärkung, Sicherung und Wiederherstellung der Erziehungsfähigkeit der Familie
• Hilfestellung in akuten Konfliktsituationen und bei Krisen
• Erwerb lebenspraktischer Kompetenzen (Umgang mit Geld, Haushaltsführung, Behördenkontakte)
• Entwicklung eines suchtfreien Lebensalltags unter Einbeziehung vernetzender Organisationen
• Förderung von Kontakten zu Frühfördereinrichtungen, Kindertagesstätte, Schule, Ausbildungs- und Arbeitsstelle
• Stärkung von Selbstvertrauen, Eigenständigkeit, Zufriedenheit sowie Vermittlung und Bewusstmachung von Erfolgserlebnissen
• Aufklärung und Beratung zu Ernährung, Krankheiten, Sexualität, Verhütung, Drogen, Alkohol, Medikamenten

Kontaktdaten:

Standortleitung Marie Misliworski
Mail: marie.misliworski@fsnw.de

Tel.: 0176 13 73 33 01

 

Geschäftsführung Rainer Schons

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